Unter­neh­mens­sa­nie­rung

Am Anfang einer Sanie­rung steht – ggfls. nach Notfall­maß­nah­men zur Liqui­di­täts­be­schaf­fung – die gründ­li­che Analyse des Status Quo. In der Rechts­be­ra­tung werden die wesent­li­chen Verträge geprüft. Betriebs­wirt­schaft­lich werten wir die Jahres­ab­schlüsse der 

Gesprä­che mit Banken, aber auch Gesprä­che mit den wich­tigs­ten Liefe­ran­ten, haben nach einer ersten Analyse Prio­ri­tät. Denn die Bank weiß meis­tens um das Krisen­sta­dium. Um Kredit­li­nien offen zu halten, sind die aktuellen 

Je weiter die Krise voran­ge­schrit­ten ist, desto wich­ti­ger ist es, schnell die notwen­di­gen Maßnah­men zur Liqui­di­täts­si­che­rung zu erken­nen und konse­quent umzu­set­zen. „Quick savings“ werden durch das Forde­rungs­ma­nage­ment erzielt. Oft stel­len auch Gesellschafter 

Der „Chief Restruc­tu­ring Offi­cer (CRO)“ ist ein Sanie­rungs­experte, der ausschließ­lich befris­tet für die Zeit der Sanie­rung in der Geschäfts­lei­tung oder neben ihr instal­liert wird. Er/Sie hat die Aufgabe, den Sanie­rungs­pro­zess zu begleiten 

In der Krise gibt es nur ein wich­ti­ges Ziel: aus einem Verlust brin­gen­den Unter­neh­men soll wieder ein nach­hal­tig ertrags­star­kes, wett­be­werbs­fä­hi­ges Unter­neh­men werden. Um Ertrags­po­ten­tiale zu heben, hilft die unbe­fan­gene Sicht von externen 

Ein Sanie­rungs­kon­zept ist nur schlüs­sig, wenn es in eine gründ­lich erar­bei­tete, inte­grierte Vermö­­­gens- Finanz- und Ertrags­pla­nung mündet. Erst diese Planung, die auf realis­ti­schen Annah­men beru­hen muss, ermög­licht es zu prüfen, ob eine 

In der Krise darf der Unter­neh­mer seine Situa­tion nicht verschlei­ern oder gar den Kopf in den Sand stecken. Die wich­tigs­ten Liefe­ran­ten und meis­tens auch die wich­tigs­ten Kunden wissen ohne­hin schon längst, dass 

Je größer ein Unter­neh­men, je mehr Perso­nen über Budget­ver­ant­wor­tung verfü­gen, desto schwie­ri­ger ist es, die Kosten im Griff zu halten. Schon die Planung der Kosten ist eine Heraus­for­de­rung. Eine Planung von unten 

Eine Sanie­rung kann nur erfolg­reich sein, wenn konkrete Maßnah­men umge­setzt werden. “Leis­tungs­wirt­schaft­lich” sind solche Maßnah­men, die der Struk­tur­ver­bes­se­rung des Unter­neh­mens dienen und die sich also auf die Erzeu­gung und Vertrieb eines Produkts 

Das Tages­ge­schäft lässt in Krisen­zei­ten eine interne Analyse der Sanie­rungs­fä­hig­keit des Unter­neh­mens nicht zu. In der Regel fehlt im Unter­neh­men auch die für eine objek­tive Analyse notwen­dige Distanz. Mit unse­rem Quick Check erhalten 

Sanie­rungs­gut­ach­ten sind Sanie­rungs­kon­zepte, deren Umsetz­bar­keit ein Sanie­rungs­experte bestä­tigt hat, in der Regel durch eine gutach­ter­li­che Stel­lung­nahme. Sanie­rungs­kon­zepte können die Haftung der Betei­lig­ten nur dann ausschlie­ßen, wenn sie den vom Bundes­ge­richts­hof (BGH) erarbeiteten 

Sanie­rungs­kon­zepte zeigen den Weg vom Status Quo zum sanier­ten Unter­neh­men. Basis ist eine gründ­li­che Analyse der recht­li­chen und wirt­schaft­li­chen Verhält­nisse des Unter­neh­mens und der handeln­den Perso­nen. Die Stra­te­gie muss die Stär­ken und 

Stra­te­gie ist die Planung, die dem Unter­neh­men eine grund­le­gende Rich­tung gibt und an der sich alle weite­ren (Sanie­rungs-) Maßnah­men ausrich­ten müssen. Sie leitet sich ab aus den mittel- und lang­fris­ti­gen Rahmen­be­din­gun­gen, politischen 

Turn­around, also eine Kehrt­wende, ist die Summe vieler Maßnah­men, die alle dazu dienen, ein Unter­neh­men wieder in die Erfolgs­spur zu brin­gen. Ob ein Turn­around erfor­der­lich ist, muss jedes Manage­ment stän­dig prüfen, nicht 

Die Unter­neh­mens­pla­nung setzt sich aus verschie­de­nen Teilen zusam­men. Kurz­fris­tig muss gezeigt werden, dass die Liqui­di­tät auf der Basis realis­ti­scher Annah­men so verfüg­bar ist, dass die vorhan­de­nen Mittel zu jeder Zeit die geplanten 

Die Zahlungs­fä­hig­keit des Unter­neh­mens zu erhal­ten muss das vorran­gige Ziel des Manage­ments sein. In gesun­den Unter­neh­men ergibt sich die Zahlungs­fä­hig­keit aus der Ertrags­kraft in Verbin­dung mit einer maßvol­len Entnahme- oder Ausschüt­tungs­po­li­tik. In